Die Geschichte der Laura Loomer und ihres Eindringens in das engste Umfeld von Donald Trump ließe sich lückenlos in Hundemetaphern erzählen. Beginnen würde sie in den sozialen Medien, wo sich die Frau als „Laura Loomer Unleashed“ beschreibt, von der Leine gelassen, entfesselt. Ein Höhepunkt fände die Erzählung in der Präsidentschaftsdebatte. In jenem merkwürdigen Moment, als Trump unvermittelt behauptete, Migranten würden Hunde und Katzen verspeisen. Es wäre ein unterhaltsames Stücklein, es würde an Mark Twains sarkastische Kindergeschichten über die abergläubischen, scheinheiligen Rassisten entlang des Mississippi erinnern.
USA:Vom dunklen Rand des Internets in den inneren Kreis von Trump
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Laura Loomer aus Florida ist eine rechtsextreme Provokateurin – und diejenige, die Donald Trump wohl das Gerücht eingeflüstert hat, dass Migranten Hunde essen.
Von Fabian Fellmann
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