London nach dem Terror:Der neue Tag

Police Adjust To New Terror Reality Following Deadly Terror Attacks As U.K. Vote Nears Climax

Alles wie immer? Die London Bridge am Montag, kurz nachdem sie wieder eröffnet wurde.

(Foto: Chris Ratcliffe/Bloomberg)

Nein, London taumelt nicht, es trauert. Die Stadt ist zu groß für den kleingeistigen Terror. Zu cool sowieso. Eine Geschichte von Helden, Bieren - und englischer Lässigkeit.

Von Christian Zaschke

Die Innenstadt an der London Bridge am Montagmorgen: Der Verkehr brummt durch die Straßen, die Menschen stapfen mit Montagslaune aus der U-Bahn-Station, bei "Pret A Manger" kaufen sie dünnen Kaffee und pappige Sandwiches. Es ist ein typisch britischer Sommertag, mit Temperaturen um die 15 Grad und einem gelegentlichen Schauer, was viele Briten selbstverständlich nicht davon abhält, ihre Kapitale in kurzen Hosen zu durchmessen. Der Himmel hängt hellgrau über der Stadt, der Shard, das höchste Gebäude Westeuropas, steckt seine Spitze in die Wolken. Das alles wäre nicht weiter der Erwähnung wert, so ist London halt, aber an diesem Montag ist es eben doch der Erwähnung wert.

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