Lobbykampagne:Hinterzimmer-Treffen und abgestimmte Grußworte

Lesezeit: 2 Min.

Wird laut seinem Ministerium zu vielen Veranstaltungen eingeladen: Bundesverkehrsminister Volker Wissing. (Foto: Markus Schreiber/AP)

Das Verkehrsministerium sieht kein Problem darin, sich für Veranstaltungen eng mit Lobbyisten abzustimmen. Was aber, wenn Geld für exklusive Zugänge fließt?

Von Vivien Timmler, Berlin

In der Affäre um eine Werbekampagne für den synthetischen Kraftstoff HVO100 sieht sich Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) mit neuen Vorwürfen konfrontiert. Dokumente aus dem Ministerium, die das ZDF-Magazin „Frontal“ einsehen konnte, werfen die Frage auf, wie groß die Nähe zwischen Wissings Haus und dem Lobbyverein „Mobil in Deutschland“, der die Kampagne organisierte, wirklich war.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusSynthetischer Kraftstoff
:Lobbykampagne bringt Wissing in Bedrängnis

Der FDP-Verkehrsminister und sein Staatssekretär warben für den Kraftstoff HVO100, mit dem Verbrennermotoren angeblich umweltfreundlicher laufen. Ein Lobbyverein soll gar gegen Geld Termine mit den beiden angeboten haben. Was steckt dahinter?

Von Vivien Timmler

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: