Großbritannien:Liz Truss ist nun Trauerhelferin - und das hat für sie nicht nur Nachteile

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Erstes Treffen im Buckingham-Palast, beide in neuen Rollen: König Charles III. und die britische Regierungschefin Liz Truss. (Foto: Yui Mok/AFP)

Die britische Premierministerin hat nach dem Tod der Queen unerwartete Pflichten, obwohl sich die politischen Probleme türmen. Und sie muss noch ein paar Versprechen erfüllen.

Von Michael Neudecker, London

Die Menschen sind am Mittwoch von überallher gekommen auf die Mall am Buckingham-Palast, aus allen möglichen Städten und Ländern. Am Mittwoch hat Queen Elizabeth II. zum letzten Mal den Buckingham-Palast verlassen, in einer Prozession wurde der Sarg mit ihrem Leichnam hinübergebracht zur Westminster Hall auf dem Gelände des Parlaments. Charles, der neue König, seine Geschwister und seine Söhne William und Harry schritten hinter der Kutsche, viele Menschen am Straßenrand weinten, als der Sarg vorbeikam. Seit Mittwochabend können sich die Briten nun persönlich von der Queen in der Westminster Hall verabschieden, die Schlange dafür ist bis zu 16 Kilometer lang.

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