Litauen-Brigade:General der Zeitenwende

Lesezeit: 4 Min.

Wenn alles nach Plan läuft, sollen bis Ende 2027 knapp 5000 Bundeswehrsoldaten in Litauen stationiert sein. (Foto: Sean Gallup/Getty)

Erstmals wird eine Brigade der Bundeswehr dauerhaft an der Nato-Ostflanke stationiert – aber es gibt Zweifel an den Kosten und dem Zeitplan. Besuch bei Harald Gante, der das alles umsetzen soll.

Von Georg Ismar, Sina-Maria Schweikle, Strausberg

Harald Gante hat gerade eine der schwersten Aufgaben, die die Bundeswehr zu bieten hat. Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) überrumpelte seine Truppe ganz schön, als er vor gut einem Jahr die dauerhafte Stationierung einer deutschen Kampfbrigade mit knapp 5000 Soldaten in Litauen ankündigte. Generalleutnant Gante, Kommandeur Feldheer, soll dabei helfen, dass dieses – so Pistorius – „Leuchtturmprojekt der Zeitenwende“ frist- und vor allem kostengerecht umgesetzt wird.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusBaltikum
:Mittendrin in Putins Spiel

Beim Besuch in Litauen erlebt Verteidigungsminister Boris Pistorius hautnah die Sorgen vor russischen Übergriffen.

Von Georg Ismar

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: