Während der amerikanische Nahost-Unterhändler Amos Hochstein unermüdlich zwischen Beirut, Jerusalem und Washington hin und her pendelt, zeichnet sich langsam ein Weg in Richtung Waffenstillstand ab. Und das trotz der andauernden israelischen Bombardierungen von Beirut, wo erst am Samstagmorgen Raketen in ein Wohnhaus einschlugen und Dutzende Menschen starben, den Bombardements der Dörfer Südlibanons und der Bekaa-Ebene und auch trotz der fortgesetzten, wenn auch bei Weitem nicht so zerstörerischen Raketensalven der Hisbollah in Richtung Israel.
Libanon:Was kommt nach der Hisbollah?
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Zwischen Israel und der Hisbollah zeichnet sich ein Weg in Richtung Waffenstillstand ab – wie sich das Machtverhältnis in Libanon neu austarieren würde, ist offen.
Von Tomas Avenarius, Beirut
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Gleich neben der Hisbollah-Hochburg liegt der einzige Golfplatz Libanons. Während nebenan israelische Bomben einschlagen, langweilen sich hier die Caddys. Besuch bei Menschen, die einfach weitermachen, trotz Krieg.
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