Das Attentat auf Rafiq al-Hariri am 14. Februar 2005 hat sich als historischer Wendepunkt im Gedächtnis der Libanesen eingebrannt. Nachdem eine Bombe den gepanzerten Mercedes des Milliardärs und früheren Premiers zerfetzte, gingen wochenlang Menschen auf die Straße, zeitweise Millionen. Sie erzwangen den Abzug der syrischen Armee, die seit 1976 im Libanon stationiert war - und vielen Libanesen und dem Westen als Besatzer galt.
Libanon:Angst vor einem Mordkomplott
Premier Saad al-Hariri tritt zurück, weil Iran einen Anschlag auf ihn plane.
Von Paul-Anton Krüger, Beirut
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