Iglu-Studie:Kinder in Deutschland können immer schlechter lesen

Iglu-Studie: An deutschen Grundschulen wird insgesamt zu wenig Zeit mit Lesen verbracht.

An deutschen Grundschulen wird insgesamt zu wenig Zeit mit Lesen verbracht.

(Foto: Westend61/Imago)

Ein Viertel der Viertklässler scheitert laut einer neuen Studie an den Mindeststandards. Ein internationaler Vergleich zeigt, dass es auch anders geht.

Von Lilith Volkert

Die Erkenntnis kommt nicht überraschend, doch das macht sie nicht weniger erschreckend: Grundschüler in Deutschland lernen immer schlechter lesen, im Vergleich mit Schülern aus 43 Staaten sind sie nur Mittelmaß. Seit 2016 ist die durchschnittliche Lesekompetenz von Viertklässlern besonders stark gesunken. Es gibt große Unterschiede zwischen guten und schlechten Schülern, beim Abbau von Bildungsungerechtigkeit sind keine Fortschritte zu sehen.

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