Schulen:Was Experten gegen den Lehrermangel empfehlen

Lesezeit: 5 min

Schulen: Praktisch überall in Deutschland beschweren sich Schüler und Eltern über Lücken im Stundenplan - Auswuchs der Personalnot, hoher Krankenstände und Teilzeitquoten.

Praktisch überall in Deutschland beschweren sich Schüler und Eltern über Lücken im Stundenplan - Auswuchs der Personalnot, hoher Krankenstände und Teilzeitquoten.

(Foto: Ute Grabowsky/Imago)

Die Personalnot an vielen Schulen ist dramatisch. Was kann die Politik tun? Die wissenschaftlichen Berater der Kultusminister empfehlen harte Maßnahmen. Lehrerverbände sind entsetzt.

Von Paul Munzinger

Lernrückstände nach der Pandemie, die Digitalisierung der Schulen, Hilfe für Kinder aus der Ukraine, die Zukunft der Grundschulen: Die Ständige Wissenschaftliche Kommission der Kultusministerkonferenz (SWK) hat sich in ihrer kurzen Geschichte bereits mit einer Reihe drängender bildungspolitischer Fragen beschäftigt. Doch keine ihrer Wortmeldungen wurde mit größerer Spannung erwartet als das Gutachten zum Lehrermangel. Es ist die aktuell zweifellos drängendste bildungspolitische Frage - und zugleich eine, auf die es keine einfachen Antworten gibt. Denn die neuen Lehrer, die das Land bräuchte, gibt es nicht. Was also tun?

SZ-Plus-Abonnenten lesen auch:
Smiling female explorer looking away against sky
Gesundheit
»Siebeneinhalb Stunden Schlaf waren mein Game-Changer«
Tourismus
"Die verkommenste Bude kann vier Sterne haben"
Feministische Außenpolitik
Feminismus und Geschwafel
Man Relaxing At Home Talking To Partner On Smartphone; onlinedating
Dating
"Zu viel Ehrlichkeit halte ich für ein Warnsignal"
Mehl
Essen und Trinken
Wie die Mehlsorte das Backergebnis beeinflusst
Zur SZ-Startseite