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Das Flugzeug des polnischen Staatspräsidenten Lech Kaczynski ist in Russland abgestürzt. Kein Passagier überlebte. Die Katastrophe in Bildern
Etwa zwei Kilometer vor dem Flughafen Smolensk passierte die Katastrophe: Lech Kaczynskis Flugzeug vom Typ Tupolew Tu-154 stürzte in einen Wald und fing Feuer.
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Nach Angaben des Gouverneurs der Region Smolensk streifte das Flugzeug Baumwipfel, als es auf einem Flughafen außerhalb der gleichnamigen Stadt landen wollte. Es sei in mehrere Stücke zerbrochen, sagte er dem russischen Fernsehen.
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Die russische Nachrichtenagentur ITAR-TASS berichtete unter Berufung auf Rettungskräfte, das Flugzeug sei nur wenige hundert Meter entfernt von der Landebahn des Flughafens Sewerny abgestürzt. Das russische Fernsehen zeigte Bilder des brennenden Wracks in einem Wald.
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Rettungsteams haben noch versucht, Passagiere aus der zerstörten Maschine zu ziehen. Keiner kann jedoch lebend geborgen werden.
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Dem russischen Katastrophenschutzministerium zufolge saßen 96 Insassen in der Maschine, darunter 88 Mitglieder der polnischen Delegation, unter ihnen auch Kaczynskis Frau. Nach ersten Berichten hatte es noch geheißen, es seien 132 Menschen an Bord gewesen.
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Die Unglücksursache ist offenbar auf einen Pilotenfehler zurückzuführen. Wegen dichten Nebels hätten die russischen Behörden dem Piloten empfohlen, statt in der westrussischen Stadt Smolensk in der weißrussischen Hauptstadt Minsk oder in Moskau zu landen. Der Pilot habe sich jedoch dagegen entschieden.
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Text: cag/grc