Laschet und Söder:Ein ziemlich zerrüttetes Verhältnis

Wahlkampf CDU und CSU - offizieller Wahlkampfabschluss

"Das war lange Zeit sehr gut", sagt Armin Laschet über das Verhältnis zu Markus Söder.

(Foto: Sven Hoppe/dpa)

Armin Laschet sieht die Schuld an dem ganzen Wahl-Schlamassel durchaus bei sich selbst. Aber noch ein kleines bisschen schuldiger sind aus seiner Sicht die widrigen Umstände. Und ein werter Kollege aus Bayern.

Von Roman Deininger und Boris Herrmann, Berlin

Mal angenommen, es gäbe keine Umfragen, Corona wäre immer noch vor allem eine Biersorte, die Ahr und andere westdeutsche Rinnsale hätten sich nie in reißende Flüsse verwandelt, die CDU-Basis wäre nicht so schrecklich aufmüpfig, die Journalisten würden weniger Fragen stellen, Twitter existierte nicht und - jetzt wird es wirklich sehr theoretisch - Markus Söder wäre ein zurückhaltender Mensch. Dann hätte Armin Laschet die jüngste Bundestagswahl natürlich locker gewonnen. So jedenfalls sieht es offenbar Armin Laschet.

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