Kanzlerkandidatur der Union:Wie Armin Laschet sich selbst im Weg steht

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Nach glücklosen Auftritten in Flutgebieten hat Kanzlerkandidat Armin Laschet den dreitägigen Auftakt seiner Wahlkampftournee abgesagt. (Foto: dpa)

Deplatzierte Lacher, genervte Talkshow-Auftritte, Schludrigkeiten in Interviews: Um den Wahlkampf des Kanzlerkandidaten der Union steht es nicht gut. Das hat auch damit zu tun, dass Laschet es sich mit niemandem verscherzen will.

Von Boris Herrmann und Robert Roßmann, Berlin

Eigentlich wäre Armin Laschet am Donnerstag durch die malerische Altstadt von Heidelberg spaziert, hätte sich am Abend über den Stand der Winzerkünste an der sonnigen badischen Bergstraße unterrichtet, um dann an diesem Freitag einen Baumwipfelpfad im schwarzwälderischen Bad Wildbad zu erklimmen. Es hätte der Auftakt seiner Wahlkampftournee durch Deutschland werden sollen.

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