Landtagswahl:Krah will im sächsischen AfD-Wahlkampf kräftig mitmischen

Der AfD-Europaabgeordnete Maximilian Krah. (Foto: Britta Pedersen/dpa)

Im Europawahlkampf musste sich das AfD-Enfant terrible Krah am Ende zurückhalten. In den bevorstehenden Landtagswahlkampf will der Europaabgeordnete aber wieder voll einsteigen.

Direkt aus dem dpa-Newskanal: Dieser Text wurde automatisch von der Deutschen Presse-Agentur (dpa) übernommen und von der SZ-Redaktion nicht bearbeitet.

Berlin (dpa) - Der auch intern umstrittene AfD-Europaabgeordnete Maximilian Krah hat angekündigt, sich massiv in den Landtagswahlkampf seines sächsischen Parteiverbands einzubringen.

„Ich bin quasi von jedem Landtagskandidaten angefragt worden. Ich werde durchs Land tingeln“, sagte er in einem Videointerview des rechten Portals „Deutschland-Kurier“, das er auf der Plattform X verbreitete. Er werde „alles dafür tun, dass das Landtagswahlergebnis noch mal besser ist als das Europawahlergebnis“.

Plattform X

Die SZ-Redaktion hat diesen Artikel mit einem Inhalt von X Corp. angereichert

Um Ihre Daten zu schützen, wurde er nicht ohne Ihre Zustimmung geladen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir Inhalte von X Corp. angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an den Betreiber des Portals zur Nutzungsanalyse übermittelt. Mehr Informationen und eine Widerrufsmöglichkeit finden Sie unter sz.de/datenschutz.

Krah war AfD-Spitzenkandidat bei der Europawahl gewesen. Nach Vorwürfen der Nähe zu Russland und China und Äußerungen zur nationalsozialistischen SS hatte die AfD-Spitze ihm aber Wahlkampfauftritte untersagt. Dennoch schloss die rechte ID-Fraktion im EU-Parlament die AfD wegen Krah aus ihren Reihen aus und nahm sie auch nach der Wahl nicht wieder auf. Die neue AfD-Gruppe im Europaparlament schloss Krah aus ihren Reihen aus, er sitzt nun zwar für die Partei im Parlament, aber nicht als Mitglied der AfD-Gruppe.

Bei der Europawahl hatte die AfD 15,9 Prozent erzielt. Vor der sächsischen Landtagswahl im September liegt sie in Umfragen derzeit bei 30 bis 32 Prozent, knapp vor der CDU.

© dpa-infocom, dpa:240621-99-486894/3

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: