Landtag - Magdeburg:"#unteilbar"-Bündnis startet in Kampagne zur Landtagswahl

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Magdeburg (dpa/sa) - Mit einer Kundgebung vor dem Magdeburger Landtag hat das zivilgesellschaftliche und parteiunabhängige Bündnis "#unteilbar Sachsen-Anhalt" am Samstag seine Kampagne anlässlich der bevorstehenden Landtagswahl gestartet. Gewerkschaften, Initiativen und Vereine wollen mit Blick auf die Wahl am 6. Juni für eine "demokratische, solidarische und vielfältige Gesellschaft" eintreten.

Vertreter von Bündnispartnern wie der Deutsche Gewerkschaftsbund und "Halle gegen Rechts - Bündnis für Zivilcourage" machten in Redebeiträgen und mit Transparenten ihre Positionen deutlich. Die Corona-Pandemie verschärfe "wie ein Brennglas" bestehende gesellschaftliche Probleme, hieß es. Zunehmend würde das "rechte Akteure" mobilisieren.

Gut 150 Menschen waren nach Schätzungen der Polizei dem Aufruf des im Februar gegründeten Bündnisses gefolgt und auf den Domplatz gekommen. Am 22. April soll es vor dem Landtag eine erneute Kundgebung unter dem Motto "Die rote Linie ziehen! Keine Zusammenarbeit mit der extremen Rechten!" geben. Die für den 29. Mai in Halle geplante Abschlusskundgebung soll den Angaben zufolge das Motto "Für eine demokratische und offene Gesellschaft - Solidarität statt Ausgrenzung!" haben.

Zum zentralen Domplatz kamen auch Teilnehmer einer von einer Privatperson angemeldeten "Großkundgebung" unter dem Motto "Impfaufklärung". Beide Aktionen wurden von einem großen Polizeiaufgebot begleitet.

© dpa-infocom, dpa:210410-99-152324/2

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