Solarenergie und Landwirtschaft:Wenn der Acker Mangelware wird

Solarenergie und Landwirtschaft: Den riesigen Genossenschaften der DDR folgten Agrar-Großbetriebe, nun kaufen Konzerne Boden in Brandenburg: Photovoltaikanlage bei Eiche.

Den riesigen Genossenschaften der DDR folgten Agrar-Großbetriebe, nun kaufen Konzerne Boden in Brandenburg: Photovoltaikanlage bei Eiche.

(Foto: Paul Zinken/DPA)

Konzerne und Investoren kaufen sich in Brandenburgs Landwirtschaft ein. Solaranlagen sind eben lukrativer als Rüben. Die Folgen des "Landraubs" bekommen nicht nur die Bauern zu spüren.

Von Jan Heidtmann, Berlin

Einem Bauern in Brandenburg wird nichts geschenkt. Der Boden hier gehört zu den schlechtesten in Deutschland, "Streusandbüchse" heißt dieser Landstrich deshalb auch. Die Ackerkrume bietet weniger Nährstoffe als andernorts; um ihr trotzdem Kartoffeln oder Weizen abzutrotzen, dafür braucht es immer mehr Spritzmittel und Dünger. "Damit mache ich aus einer lebendigen Erde langfristig einen Wüstenboden", sagt Rudi Mixdorf.

Zur SZ-Startseite

Landwirtschaft
:Söders Bio-Ziel vor dem Scheitern

Ein Experte nennt 30 Prozent Öko-Landwirtschaft bis 2030 nicht erreichbar und fordert mehr Ehrlichkeit von der Staatsregierung.

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: