Süddeutsche Zeitung

Landratsamt:Neue Anlaufstelle für ÖPNV-Fragen

Seit Jahren bessert der Landkreis beim öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) nach. Zuständig ist er zuvorderst für Buslinien und Ruftaxi. Wie und wo das Angebot für bestimmte Zielgruppen weiter optimiert werden kann und welche Anregungen einzelne Fahrgastgruppen wie Senioren, Menschen mit Behinderung oder Eltern, deren Kinder mit dem Schulbus fahren, haben, soll unter anderem Elke Wieser herausfinden, die die neue Anlaufstelle im ÖPNV-Ressort im Landratsamt ist. Aus ihren bisherigen Tätigkeiten im Bürgerservicezentrum und beim Abfallwirtschaftsbetrieb bringt die Verwaltungsbeamtin Erfahrung im direkten Kontakt zu den Bürgern mit.

Wieser hatte zunächst in Stichproben die Auslastung der MVV-Buslinien zwischen Alling und den Germeringer Schulen überprüfen lassen. An einem runden Tisch in Olching erfuhr sie, was sich vor allem ältere Fahrgäste für ihre Mobilität wünschten: zum Beispiel eine bessere Lesbarkeit der Fahrplanaushänge, eine Anleitung zur Benutzung von Fahrkartenautomaten, Unterstützung bei der Mitnahme von Gehhilfen sowie Sonntagsfahrten auf der Linie 834/835. Ein weiteres Aufgabenfeld wird der Aufbau von ÖPNV-Patenschaften sein, mit deren Hilfe Schulkindern die Regeln zum sicheren Verhalten an Haltestellen und im Bus vermittelt werden sollen. Kontaktaufnahme mit Elke Wieser kann unter E-Mail an oepnv@lra-ffb.de oder per Telefon unter 08141/519-5871 erfolgen. Die ÖPNV-Stelle im Landratsamt ist unter oepnv@lra-ffb.de oder 08141/519-486 zu erreichen.

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SZ vom 14.02.2019 / baz
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