Kundgebungen:Gesicht zeigen für ein anderes Chemnitz

Tausende Demonstranten setzen am Samstag ein Zeichen gegen Rechts - doch sie sind in der Unterzahl. Die Polizei ist mit einem Großaufgebot vor Ort, um erneute Ausschreitungen zu verhindern.

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Protests Continue In Chemnitz

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In Chemnitz haben eine Woche nach den ausländerfeindlichen Ausschreitungen am Samstag zahlreiche Menschen demonstriert.

Chemnitz

Quelle: Ralf Hirschberger/dpa

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Die AfD hat gemeinsam mit der fremdenfeindlichen Pegida zu einem Trauermarsch aufgerufen - in Gedenken an den am vergangenen Sonntag mutmaßlich von zwei Asylbewerbern getöteten Deutschen.

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Auch dem Aufruf der rechten "Bürgerbewegung Pro Chemnitz" folgen mehr als Tausend Menschen.

Herz statt Hetze

Quelle: dpa, Bearbeitung SZ

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Unter dem Motto "Herz statt Hetze" veranstalten mehrere Vereine, Gewerkschaften, SPD, Grüne und Linke eine Gegenkundgebung. Dazu aufgerufen hatten rund 70 Organisationen. Am Ende demonstrieren mehr als 3500 Menschen für Frieden und gegen Ausländerfeindlichkeit.

Chemnitz

Quelle: dpa

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Später setzt sich der Demonstrationszug von AfD und dem rechtspopulistischen Bündnis "Pro Chemnitz" gemeinsam in Bewegung. Hier sollen es mehr als 4500 Menschen gewesen sein.

Demonstrations following the killing of a man in Chemnitz

Quelle: REUTERS

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In einer Seitenstraße hat die Polizei Wasserwerfer und Räumpanzer aufgefahren.

Chemnitz

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Die Beamten zeigen starke Präsenz.

Protests Continue In Chemnitz

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Sie sind unter anderem mit berittenen Einsatzkräften und gepanzerten Fahrzeugen vor Ort.

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Vor Ort auch Björn Höcke an der Seite der Rechten wie...

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Quelle: AP

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.. den Pegida-Frontmännern Lutz Bachmann (im Bild) und Siegfried Däbritz.

Demonstrations following the  killing of a man in Chemnitz

Quelle: REUTERS

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Ein anderes Zeichen will die Gegendemo "Herz statt Hetze" zeigen.

Protests Continue In Chemnitz

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"Wer sich wiederholt rechten Hetzern anschließt, die bewusst den Tod eines Menschen für Hetze missbrauchen und den Hitlergruß zeigen, der macht sich mit ihnen gemein und der stärkt die rechte Szene", warnt Oberbürgermeisterin Ludwig auf der Gegendemonstration mit Blick auf die Ausschreitungen der vergangenen Tage.

© SZ.de/fAFP/dpa/fie
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