Künstliche Intelligenz:Im Wettlauf mit der KI fällt die EU weiter zurück

Künstliche Intelligenz: Das "DaVinci"-Operationssystem am Städtischen Klinikum Dresden. Die Entwicklung von Systemen, die durch KI verbessert werden, erfüllen manche Menschen mit Sorge.

Das "DaVinci"-Operationssystem am Städtischen Klinikum Dresden. Die Entwicklung von Systemen, die durch KI verbessert werden, erfüllen manche Menschen mit Sorge.

(Foto: Robert Michael/dpa)

Die Europäische Union versucht, künstliche Intelligenz per Gesetz zu bändigen. Das dauert. Doch die digitale Welt wartet nicht auf die Brüsseler Regulierungsmaschine - das zeigen Programme wie Chat-GPT gerade besonders deutlich.

Von Josef Kelnberger, Brüssel

Die französische Nationalversammlung hat Ende März ein für Europa wegweisendes Gesetz verabschiedet - und die Rede ist nicht von Emmanuel Macrons Rentenreform. Das Parlament billigte den Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) mit dem Ziel, Anschläge auf die Olympischen Spiele 2024 in Paris zu verhindern. Algorithmen dürfen demnach die Bilder von Tausenden Überwachungskameras und Drohnen in Echtzeit auswerten.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusMeinungEssay
:Die größte Gefahr an KI ist der Mensch

Werden intelligente Maschinen die Welt erobern? Vielleicht. Werden sie die Welt verändern? Garantiert. KI braucht kein Bewusstsein für eine Revolution - und wir sind noch nicht darauf vorbereitet.

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: