Die AG Kritis kommt derzeit kaum zur Ruhe. Die meisten ihrer Mitglieder arbeiten in sogenannten kritischen Infrastrukturen (Kritis), also solchen, die die Bundesregierung als systemrelevant einstuft, um das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben in Deutschland aufrechtzuerhalten. Und die allermeisten der nach eigenen Angaben mehr als 40 Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft sind der Auffassung, dass das Land für den Ernstfall nicht gut genug geschützt ist.
Kritische Infrastrukturen:Zuflucht in der Cyberburg
Seit Jahren machen sich Experten Gedanken darüber, wie Deutschlands Infrastruktur sicherer wird. Notwendig seien Resilienz und Redundanz. Die Politik müsse es schaffen, in Zeiträumen zu denken, die weit über eine Legislatur hinausgehen.
Von Max Muth
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