Am Morgen danach betrieb Donald Trump Krisendiplomatie im Flugzeug, die Welt informierte er in seinem Netzwerk Truth Social. Der US-Präsident saß da schon in der Air Force One auf dem Weg zum Nato-Gipfel in Den Haag, wo er am europäischen Abend ankommen sollte und mit seiner Friedensinitiative in Nahost werben will. „Israel“, schrieb Trump also unterwegs, „werft diese Bomben nicht ab. Wenn ihr das tut, dann ist das ein schwerer Verstoß. Bringt eure Piloten heim. Jetzt!“
Krieg im Nahen OstenWie Trump um die Waffenruhe ringt
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Iran attackiert einen US-Stützpunkt in Katar – und der Präsident reagiert milde. Später verkündet er eine Feuerpause. Israel und Iran bestätigen diese - und feuern wenig später dann doch wieder Raketen aufeinander ab.
Von Peter Burghardt, Washington

Krieg in Nahost:Trumps Entourage betreibt bereits Schadensbegrenzung
Die iranischen Anlagen zur Urananreicherung „wurden komplett und total vernichtet“, sagte der US-Präsident direkt nach dem von ihm befohlenen Militärschlag. Inzwischen klingen die Statements aus Washington verhaltener.
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