Krieg im Nahen OstenWie Trump um die Waffenruhe ringt

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Es sei ein „sehr schwacher Angriff“, sagte Donald Trump zur iranischen Attacke auf den US-Stützpunkt Al Udeid in Katar – dort war er erst im Mai zu Besuch gewesen.
Es sei ein „sehr schwacher Angriff“, sagte Donald Trump zur iranischen Attacke auf den US-Stützpunkt Al Udeid in Katar – dort war er erst im Mai zu Besuch gewesen. (Foto: Alex Brandon/AP/DPA)

Iran attackiert einen US-Stützpunkt in Katar – und der Präsident reagiert milde. Später verkündet er eine Feuerpause. Israel und Iran bestätigen diese - und feuern wenig später dann doch wieder Raketen aufeinander ab.

Von Peter Burghardt, Washington

Am Morgen danach betrieb Donald Trump Krisendiplomatie im Flugzeug, die Welt informierte er in seinem Netzwerk Truth Social. Der US-Präsident saß da schon in der Air Force One auf dem Weg zum Nato-Gipfel in Den Haag, wo er am europäischen Abend ankommen sollte und mit seiner Friedensinitiative in Nahost werben will. „Israel“, schrieb Trump also unterwegs, „werft diese Bomben nicht ab. Wenn ihr das tut, dann ist das ein schwerer Verstoß. Bringt eure Piloten heim. Jetzt!“

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Die iranischen Anlagen zur Urananreicherung „wurden komplett und total vernichtet“, sagte der US-Präsident direkt nach dem von ihm befohlenen Militärschlag. Inzwischen klingen die Statements aus Washington verhaltener.

SZ PlusVon Fabian Fellmann

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