Krieg - Düsseldorf:Scholz: Kein baldiges Ende des Ukraine-Krieges

Krieg - Düsseldorf: Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) geht zum Gebäude der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen K21. Foto: Federico Gambarini/dpa
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) geht zum Gebäude der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen K21. Foto: Federico Gambarini/dpa (Foto: dpa)

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Düsseldorf (dpa/lnw) - Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) rechnet nicht mit einem baldigen Ende des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine. "Wir müssen uns darauf einrichten, dass es lange dauern kann", sagte Scholz am Montagabend beim Ständehaus-Treff der Rheinischen Post in Düsseldorf.

Er glaube nicht an das Konzept, Regierende wie Kremlchef Wladimir Putin mit Gewalt von außen abzulösen, unterstrich der Kanzler. US-Präsident Joe Biden habe ihm gesagt, auch die USA würden das nicht als politisches Konzept verfolgen. "Ich unterstütze den amerikanischen Präsidenten in dieser Vorstellung." Die Bedingungen für Frieden könne Russland der Ukraine nicht diktieren, so Scholz weiter. "Die Ukraine muss ihre Integrität und Unabhängigkeit verteidigen können."

© dpa-infocom, dpa:230320-99-27062/2

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