Fast müsste man Markus Söder ein wenig dankbar sein. Dafür, dass seine bayerische Selbstherrlichkeit oft auch eine Unbekümmertheit mit sich bringt – und Humor. Denn es sind ernste Zeiten, in denen der bayerische Ministerpräsident (CSU) am Montagabend auf der Konzertbühne „Weißer Hirsch“ in Dresden ans Mikro tritt. Drei Tage nach dem Attentat in Solingen, das die Migrationsdebatte weiter verschärft und nur wenige Tage vor den Wahlen in Sachsen und Thüringen, bei denen die AfD stärkste Kraft werden könnte.
Landtagswahl in Sachsen:Die sächsische K-Frage
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Friedrich Merz und Markus Söder reisen nach Sachsen, um Michael Kretschmer im Wahlkampf zu unterstützen. Sie fordern härtere Regeln bei der Migration, kritisieren die Ampel – und Ministerpräsident Kretschmer setzt eine Spitze in der Frage um die Kanzlerkandidatur.
Von Johannes Bauer, Dresden
Wahlkampf in Sachsen:Allein gegen die AfD
Kann man die Populisten stoppen, ohne selbst populistisch zu werden? Unterwegs mit dem sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer im Wahlkampf seines Lebens.
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