
Die Welt blickt 2017 voller Sorge auf die Koreakrise. Schon einmal, 1950, eskalierte der Konflikt zu einem grausamen Krieg. Auf dem Foto setzen amerikanische UN-Truppen Flammenwerfer ein.

Eine amerikanische Maschine vom Typ B29 wirft Tonnen von Bomben über den kommunistischen Stellungen ab.

Amerikaner vernehmen gefangene nordkoreanische Kindersoldaten. Auch Chinas Machthaber Mao Zedong schickte Hunderttausende "Freiwillige", die im Nachbarland kämpften.

Explosionen im Hafen des nordkoreanischen Hŭngnam am Heiligabend 1950 nach dem Rückzug. Die US-geführten UN-Truppen sprengten nach der Evakuierung Zehntausender Menschen die Gebäude und Anlagen der nordkoreanischen Stadt.

Eine US-Einheit beobachtet den Einschlag von Phosphor-Bomben bei Stellungen der nordkoreanischen Seite. Die Aufnahme stammt aus dem zweiten Kriegsjahr 1951.

Ein US-Soldat mit Zeitung bei einer seltenen Ruhepause. Im Juli 1953 endete der Koreakrieg mit dem Abkommen von Panmunjom. Der 38. Breitengrad wurde als Grenze zwischen Nord- und Südkorea festgelegt.

Nordkoreas Marschall Kim Il Sung (l) unterzeichnet das Waffenstillstandsabkommen. Sein Enkel Kim Jong-un herrscht inzwischen über Nordkorea.

Schätzungsweise vier Millionen Menschen starben durch direkte oder indirekte Auswirkungen des Koreakrieges, darunter viele Zivilisten. Bis heute werden zahlreiche menschliche Überreste gefunden, vor allem aber Kriegsrelikte wie diese Munition.