Nach Kämpfen mit Hunderten Toten hat die von M23 angeführte Rebellenallianz im Ostkongo eine einseitige Waffenruhe angekündigt. Die humanitäre Feuerpause sollte von Dienstag an gelten, wie die Koalition „Alliance Fleuve Congo“ (AFC) am späten Montagabend auf der Internetplattform X mitteilte. Vertreter der Vereinten Nationen riefen dazu auf, den Flughafen Gomas wieder in Betrieb zu nehmen. Dieser sei entscheidend für die Hilfe, erklärte der dafür zuständige UN-Koordinator in der Demokratischen Republik Kongo, Bruno Lemarquis. Nach Kämpfen sei Goma mit einem humanitären Notstand konfrontiert. Die Verletzten benötigten dringend Hilfe. und die medizinische Infrastruktur sei überlastet, unterstrich Lemarquis. Vor rund einer Woche hatten di M23-Rebellen im Zuge mit Unterstützung Ruandas die Provinzhauptstadt Goma eingenommen.
Kongo:Waffenruhe ausgerufen
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