Kongo:Land im Goldfieber

Im Kongo liegt eines der größten Goldvorkommen der Erde. Minenarbeiter suchen unter extremen Bedingungen nach dem Stoff, der schnellen Reichtum verspricht - und doch nicht bringt.

Marc Hofer

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Goldfieber im Kongo: Marc Hofer

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Ein kleines Stück vom großen Glück: Im Osten der demokratischen Republik Kongo, suchen Minenarbeiter wie vor hundert Jahren nach dem Stoff, der den schnellen Reichtum verspricht: Gold.

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Die illegale Mine von Biri-Biri wächst wie ein Tumor aus dem Dschungel.

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In der dunkelroten Erde der Ituri-Provinz liegt eines der größten Goldvorkommen der Erde.

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Früher suchten die Weißen, die "Muzungus", hier gierig, heute machen die Bodenschätze diejenigen reich, die im Kongo die Macht haben. Die Demokratische Republik Kongo bezieht inzwischen 70 Prozent ihrer Auslandsdevisen aus dem Mineralienhandel.

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Wenn die Männer Glück haben, finden sie am Ende eines langen Arbeitstages genug Gold, um ihre Familie zu ernähren. Immerhin sieht man in der Ituri-Provinz wenig von der konfliktreichen Vergangenheit. Es gibt keine schwer bewaffneten Milizionäre in den Abbaugebieten und die Minenarbeiter werden nach festen Goldpreisen bezahlt.

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Vom Abbau des Goldes profitieren vor allem die Machthaber im Kongo. Die Minenarbeiter müssen unter harten Bedingungen schuften.

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Der Abbau der goldhaltigen Erde wird hauptsächlich per Hand gemacht.

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Manchmal müssen die Arbeiter Stollen graben, um größere Steinmassen zu lösen. Todesfälle durch Steinschlag sind keine Seltenheit.

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Die schwere Golderde müssen die Arbeiter über weite Strecken tragen...

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...und beim Waschen des Goldes stehen sie in Wasser, das durch Chemikalien und Parasiten verseucht ist.

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Die Endkunden des Goldes im Westen und in China interessierten sich nicht sonderlich für die Umstände im Fördergebiet - niedrige Preise sind einfach zu verlockend.

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Noch heute sind die Abbaugebiete mit den verrosteten Überresten der Maschinen der einstigen belgischen Kolonialherren übersät.

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Diese alte Straßenraupe haben angeblich pakistanische UN-Soldaten dazu genutzt, auf eigene Faust Gold abzubauen.

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