Süddeutsche Zeitung

Konflikte:Mutmaßliche Islamisten nehmen Geiseln in Mali - mindestens drei Tote

Bamako (dpa) - Zwei mutmaßlich islamistische Attentäter haben ein Luxushotel in Malis Hauptstadt Bamako überfallen und bis zu 170 Menschen als Geiseln genommen. Die Betreiber, die Hotelgruppe Rezidor, sprach von 140 Gästen und 30 Angestellten. Es soll mindestens drei Tote gegeben haben. Die Angreifer seien vermutlich Dschihadisten, sagte ein Polizeibeamter. Sicherheitskräfte begannen, in das Hotel vorzudringen. Einige Geiseln, die das arabische Glaubensbekenntnis aufsagen konnten, seien freigelassen worden. Die Islamisten seinen vor allem an westlichen Geiseln interessiert.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Bamako (dpa) - Zwei mutmaßlich islamistische Attentäter haben ein Luxushotel in Malis Hauptstadt Bamako überfallen und bis zu 170 Menschen als Geiseln genommen. Die Betreiber, die Hotelgruppe Rezidor, sprach von 140 Gästen und 30 Angestellten. Es soll mindestens drei Tote gegeben haben. Die Angreifer seien vermutlich Dschihadisten, sagte ein Polizeibeamter. Sicherheitskräfte begannen, in das Hotel vorzudringen. Einige Geiseln, die das arabische Glaubensbekenntnis aufsagen konnten, seien freigelassen worden. Die Islamisten seinen vor allem an westlichen Geiseln interessiert.

Bestens informiert mit SZ Plus – 4 Wochen kostenlos zur Probe lesen. Jetzt bestellen unter: www.sz.de/szplus-testen

URL:
www.sz.de/dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-151120-99-06587
Copyright:
Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH / Süddeutsche Zeitung GmbH
Quelle:
Direkt aus dem dpa-Newskanal