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Kommunen - Wiesbaden:Was braucht der ländliche Raum? Hinz spricht mit Betroffenen

Wiesbaden (dpa/lhe) - Mit einem Aktionsplan, zahlreichen Projekten und einem Finanzvolumen von rund 1,8 Milliarden Euro will die schwarz-grüne Koalition die ländlichen Regionen in Hessen stärken. Im Frühjahr nahm die extra dafür eingerichtete Stabsstelle zur Koordinierung der Vorhaben ihre Arbeit auf. Unter Federführung von Umweltministerin Priska Hinz (Grüne) startet heute die Auftaktveranstaltung in Wiesbaden zur Erarbeitung des Aktionsplans.

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Wiesbaden (dpa/lhe) - Mit einem Aktionsplan, zahlreichen Projekten und einem Finanzvolumen von rund 1,8 Milliarden Euro will die schwarz-grüne Koalition die ländlichen Regionen in Hessen stärken. Im Frühjahr nahm die extra dafür eingerichtete Stabsstelle zur Koordinierung der Vorhaben ihre Arbeit auf. Unter Federführung von Umweltministerin Priska Hinz (Grüne) startet heute die Auftaktveranstaltung in Wiesbaden zur Erarbeitung des Aktionsplans.

Zusammen mit Vertretern von Kirchen, aus dem Gesundheitswesen, der Kommunalpolitik sowie von Jugendorganisationen wie der Feuerwehr und der Wirtschaft soll bei dem Treffen über die Eckpunkte des Plans diskutiert werden. Dieser soll voraussichtlich bis Anfang des nächsten Jahres stehen. Als Schwerpunktthemen gelten Projekte zur Verbesserung der Infrastruktur, der Gesundheitsversorgung und Mobilität sowie eine bessere Breitbandversorgung im ländlichen Raum.

Die Gelder für die Offensive mit dem offiziellen Namen "Land hat Zukunft - Heimat Hessen" stammen gebündelt aus allen Ressorts der Landesregierung. Möglicherweise ergibt sich noch eine Aktualisierung der Summe durch den Haushalt 2020.

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