Kommunen - Schwerin:Was aus stillgelegten Militärstandorten in MV geworden ist

Schwerin (dpa/mv) - Ruinöse Wohnblocks oder blühende Gewerbegebiete - aufgegebene Militärstandorte in Mecklenburg-Vorpommern sehen heute sehr verschieden aus. Das geht aus dem aktuellen Konversionsbericht der Landesregierung hervor. Das Land unterstützt die Konversion mit Millionen-Beträgen und begleitet die oft langwierigen Vorhaben. Mancherorts erschweren allerdings wechselnde Überlegungen im Verteidigungsministerium die Planungen, wie zum Beispiel in Rechlin im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte.

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Schwerin (dpa/mv) - Ruinöse Wohnblocks oder blühende Gewerbegebiete - aufgegebene Militärstandorte in Mecklenburg-Vorpommern sehen heute sehr verschieden aus. Das geht aus dem aktuellen Konversionsbericht der Landesregierung hervor. Das Land unterstützt die Konversion mit Millionen-Beträgen und begleitet die oft langwierigen Vorhaben. Mancherorts erschweren allerdings wechselnde Überlegungen im Verteidigungsministerium die Planungen, wie zum Beispiel in Rechlin im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte.

Die Schließung des Bundeswehr-Materialdepots Rechlin war für 2018 angekündigt worden. Die Gemeinde will das Gelände für den Tourismus nutzen und plante dafür frühzeitig. Das Depot wurde dann auch im ersten Halbjahr 2018 geschlossen - aber nicht zur Verwertung freigegeben. Die Prüfung, ob der Standort überhaupt geschlossen wird und wenn ja, wann, soll dem Bericht zufolge laut Bundeswehr erst Ende 2019 abgeschlossen sein. Das sorgt für Unzufriedenheit in Rechlin.

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