Kommunen - Dresden:Kindertageseinrichtungen nähern sich wieder dem Vollbetrieb

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Eine Erzieherin spielt in einer Kindertagesstätte mit einem Kind. Foto: Uwe Anspach/dpa/Archivbild (Foto: dpa)

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Dresden (dpa/sn) - Die Kinderbetreuungseinrichtungen in Sachsen nähern sich trotz nach wie vor geltender Einschränkungen schon wieder dem Vollbetrieb. Zum Stichtag 3. März seien Krippen, Kindergärten und Horte von rund vier Fünfteln der Kinder in Anspruch genommen worden, teilte der Sächsische Städte- und Gemeindetag (SSG) am Donnerstag in Dresden mit. Eine Ausnahme bilde der Vogtlandkreis.

In den drei kreisfreien Städten Dresden, Chemnitz und Leipzig hätten 82 Prozent der Kinder ihre Krippe oder ihren Kindergarten und ebenfalls 82 Prozent den Hort besucht, so der SSG. In den kreisangehörigen Städten und Gemeinden - ausschließlich des Vogtlandkreises - habe der Anteil der Kinder, die Krippen und Kindergärten besuchten, 84 Prozent und in den Horten 82 Prozent betragen.

Im Vogtlandkreis, wo derzeit ausschließlich eine Notbetreuung zulässig ist, nahmen diese den Angaben zufolge 35 Prozent der Kinder in den Krippen und Kindergärten sowie 18 Prozent der Kinder in den Horten in Anspruch.

Nachdem die sächsischen Kindertageseinrichtungen im Dezember für den Regelbetrieb geschlossen worden waren und nur eine Notbetreuung möglich war, sind sie seit dem 15. Februar wieder für den eingeschränkten Regelbetrieb geöffnet. Davon ausgenommen ist der Vogtlandkreis, der durch eine Allgemeinverfügung vom 26. Februar wegen steigender Infektionszahlen die Kindertagespflege und Kindertagesbetreuung ab dem 27. Februar wieder aussetzte.

© dpa-infocom, dpa:210304-99-689487/3

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