MeinungGuatemala:Sieger über den "Pakt der Korrupten"

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Kommentar von Christoph Gurk

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Er will Armut und Kriminalität bekämpfen, zwei Plagen seiner Nation: Bernardo Arévalo dankt nach dem Wahlsieg am 20. August seinen Anhängern in Guatemala-Stadt.
Er will Armut und Kriminalität bekämpfen, zwei Plagen seiner Nation: Bernardo Arévalo dankt nach dem Wahlsieg am 20. August seinen Anhängern in Guatemala-Stadt. (Foto: Moises Castillo/AP)

Bernardo Arévalo ist der neue Präsident, wie einst sein Vater will er ein gerechteres Land schaffen. Doch seine Feinde bleiben mächtig und gefährlich.

Nach der Wahl in Guatemala ist klar: Bernardo Arévalo wird künftig der Präsident des zentralamerikanischen Landes sein. Nun steht ihm der schwierigste Teil seiner Arbeit bevor: In der Geschichte Guatemalas haben mächtige Eliten stets versucht, progressive Regierungen zu stoppen. Immerhin: Niemand dürfte das besser wissen als Arévalo selbst. Er ist nämlich nicht nur der frisch gewählte Präsident, sondern auch der Sohn des ersten demokratisch gewählten Staatsoberhaupts des Landes.

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Von Christoph Gurk

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