An einem Ort, der mit keinem Auto zu erreichen ist, riecht es nach Tankstelle. Wo das einzige Haus weit und breit aus Holzlatten und Palmwedeln besteht, lagern fünf Säcke Zement. Wo kein Strom und kein Trinkwasser fließt, stapeln sich Kanister mit Schwefelsäure und Ammoniak. Das ist die Kokainküche von Fabian Ordoñez Perez, tief im kolumbianischen Dschungel.
Kolumbien:Kokaland
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Frieden statt Krieg? Bananen statt Kokain? Gerne! Warum trotzdem viele Kolumbianer gegen das Abkommen mit der Farc gestimmt haben, zeigt eine Reise in den Dschungel.
Von Boris Herrmann
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