Kardinal Rainer Maria Woelki kommt ganz zuletzt, mit Markus Hofmann, seinem Generalvikar. Woelki geht gebeugt. Vorn in der ersten Reihe ist ein Platz für ihn reserviert. Später, als es vorbei ist, wird er mit rauer Stimme sagen: "Ich habe diesen Tag auf der einen Seite herbeigesehnt, darauf hingelebt, seit Langem. Und ich habe diesen Tag gefürchtet wie nichts anderes."
Kirche:"Nichts geahnt? Das ist nicht mehr möglich"
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Das zweite Kölner Missbrauchsgutachten entlastet Kardinal Woelki selbst, aber belastet viele andere und überführt den verstorbenen Kardinal Joachim Meisner sogar der Lüge.
Von Matthias Drobinski und Annette Zoch, München
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