Missbrauch in der katholischen Kirche:Woelkis Rückkehr ist nicht erwünscht

Missbrauch in der katholischen Kirche: An Aschermittwoch würde Kardinal Woelki gern wieder an der Kanzel des Kölner Doms stehen. Doch im Bistum findet eine überwältigende Mehrheit: Übergangsverwalter Weihbischof Rolf Steinhäuser hat es besser gemacht.

An Aschermittwoch würde Kardinal Woelki gern wieder an der Kanzel des Kölner Doms stehen. Doch im Bistum findet eine überwältigende Mehrheit: Übergangsverwalter Weihbischof Rolf Steinhäuser hat es besser gemacht.

(Foto: Ina Fassbender/AFP)

Kölns Erzbischof Kardinal Rainer Maria Woelki will nach seiner Auszeit Anfang März ins Amt zurückkehren. Nur: Alle wichtigen Gremien des Bistums sind dagegen. Was wird aus ihm?

Von Annette Zoch

Die Einladungen sind schon gedruckt, alles soll seinen gewohnten Gang gehen: Wie jedes Jahr lädt der Erzbischof von Köln, Kardinal Rainer Maria Woelki, zum Aschermittwoch der Künstlerinnen und Künstler. Es ist ein Fixpunkt im katholischen Kalender der Domstadt. Am 2. März um 11 Uhr will der Kardinal in der Heiligen Messe im Kölner Dom zuerst die Asche weihen und die Eucharistie feiern, danach im Maternushaus Künstlerinnen und Künstler und Kölner Prominenz empfangen.

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