Köhler in China:Kritik und Klimaschutz

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China; Köhler; Hu Jintao

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Bundespräsident Horst Köhler ist am Donnerstag in China von Staatspräsident Hu Jintao mit einer Ehrenformation begrüßt worden. Im Vorfeld war es zu Spannungen zwischen beiden Ländern gekommen, nachdem der Bundestag eine Resolution verabschiedet hatte, in der die Arbeits- und Umerziehungslager in China angeprangert worden waren.

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Ohne auf die Konflikte im Vorfeld des Besuches einzugehen, vereinbarten Köhler und Jintao in Peking, die Zusammenarbeit im Umweltschutz und im Energiebereich zu intensivieren. Köhler hatte während des Treffens die besonderen Kompetenzen Deutschlands auf diesen Feldern betont.

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Nach dem Abschreiten der Ehrenformation in der Großen Halle des Volker in Peking...

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...begrüßten sich Köhler und seine Frau Eva sowie Hu Jintao und seine Gattin Liu Yongqing per Handschlag.

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Anschließend durften die Soldaten der Ehrenformation die Große Halle verlassen, und die Staatsoberhäupter zogen sich zu politischen Gesprächen zurück.

Darin ging Köhler nach Teilnehmerinformationen nur "allgemein" auf Menschenrechtsfragen ein. Der Bundespräsident wies auf die Verankerung der Menschenrechte in Chinas Verfassung hin, sprach aber von "Fehlern und Problemen" bei der Umsetzung.

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Zugleich räumte Köhler ein: "Ich denke, es ist wesentlich einfacher, Bundespräsident von 80 Millionen als Staatspräsident von 1,3 Milliarden Menschen zu sein."

Im Bild: Köhler und Jintao vor einem Gemälde der chinesischen Mauer.

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In der Afrikapolitik unterstrich der Bundespräsident, wie wichtig es ihm sei, dass die Menschen auf dem schwarzen Kontinent auch "Anteil an den Einnahmen durch die Rohstoffe haben".

Offenbar als Reaktion auf westliche Kritik an der chinesischen Kreditvergabe für Afrika erläuterte Jintao das Interesse Chinas an dem schwarzen Kontinent, der Chancen habe und die Unterstützung der Weltgemeinschaft brauche.

Bei ihrem Treffen feierten Köhler und Jintao auch die Unterzeichnung eines Abkommens zur kulturellen Zusammenarbeit (Bild).

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Vor dem Treffen mit Chinas Staatspräsident waren Horst Köhler (2.v.l.) und seine Frau Eva (l.) von Chinesen in traditionellen Kostümen im Südosten des Landes begrüßt worden.

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Dabei tanzten der Bundespräsident (3.v.l.) und seine Frau Eva (l.) auf dem Marktplatz in Lijang spontan mit Angehörigen einer Volkstanzgruppe.

Am Freitag wird Köhler noch den chinesischen Ministerpräsidenten Wen Jiabao treffen.

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