Koalitionsvertrag:Vertrag mit Qualen

Die Koalitionäre haben ihre Zusammenarbeit besiegelt, doch der Weg dorthin war steinig. Besonders Kanzlerin Merkel erntete wenig Beifall.

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ddp, Angela Merkel, Guido Westerwelle, Horst Seehofer, Koalitionsvertrag, Schwarz-Gelb

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Es ist vollbracht: Der designierte Außenminister Guido Westerwelle, Kanzlerin Angela Merkel und der CDU-Vorsitzende Horst Seehofer präsentieren in der nordrhein-westfälischen Landesvertretung in Berlin den gerade unterschriebenen Koalitionsvertrag und blättern darin für die Fotografen.

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Die Tinte ist gerade erst getrocknet: Die Unterschriften der Parteichefs und der Fraktionsvorsitzenden auf dem Koalitionsvertrag.

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Wein, Bier und Häppchen für die Koalitionäre: Westerwelle, Merkel und Seehofer stoßen auf die Besiegelung ihres Bündnisses an.

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Merkel, dpa

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Vor der Unterzeichnung des Koalitionsvertrages müssen die drei Parteichefs aber noch vor ihre jeweilige Basis treten. Am schwierigsten ist es für die Kanzlerin: Angela Merkel tritt auf dem kleinen Parteitag der CDU ans Rednerpult - und erhält einen kühlen Empfang. Sie müht sich redlich, die positiven Botschaften des Koalitionsvertrages zu vermitteln - und scheitert. Nach ihrer mäßigen Rede erhält sie Applaus, aber keiner erhebt sich von den Stühlen, obwohl Merkel nicht nur die Kanzlerschaft verteidigt hat, sondern auch nach elf Jahren endlich die Wunschkoalition mit der FDP zustande gebracht hat.

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CDU, dpa

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Auch Roland Pofalla und Volker Kauder versuchen die Delegierten zu begeistern - und scheitern.

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Bei der Abstimmung geht alles glatt, doch der Parteitag verkommt zum Symposium der Traurigkeit.

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Seehofer, ddp

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Auf die große Show verzichtet Horst Seehofer, doch im Saal zwischen den Delegierten wirkt er zufrieden und selbstbewusst. Mit 100 Prozent stimmen die 200 Delegierten dann auch dem Koalitionsvertrag zu. Hier in München ist man sich einig: Die 130 Seiten tragen die Handschrift der CSU.

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Seehofer, ddp

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Auch der designierte Verkehrsminister Peter Ramsauer schüttelt Parteichef Seehofer brav die Hand.

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Westerwelle, Brüderle, FDP, AP

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Besser ist die Laune bei der FDP: "Deutschland wird von der Mitte aus regiert, von einer Koalition der Mitte. Und die Ränder haben in dieser Republik nichts zu sagen", sagte Parteichef Guido Westerwelle (links) beim FDP-Sonderparteitag. Wer nun von unsozialer Politik spreche, dem sei in seiner "Hirnverbranntheit" nicht zu helfen. Rainer Brüderle sieht das offenbar genauso und klatscht nach der Rede des Parteichefs begeistert.

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Westerwelle, Brüderle, FDP, dpa

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Am Ende jubeln die Delegierten - und stimmen mit ihrer Parteiführung.

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