William Ruto will sich seinen Optimismus nicht nehmen lassen. Der kenianische Präsident preist seit einiger Zeit die Vorzüge seines Landes bei der Suche nach grünen Energien an. Viel Sonne, viel Wind, viel Platz und dazu viele junge Arbeitskräfte. Es sind Vorzüge, die er mit vielen afrikanischen Staaten teilt. Ruto war denn auch treibende Kraft für den ersten afrikanische Klimagipfel in Kenias Hauptstadt Nairobi. Im Konferenzsaal sagte er: "Der Klimawandel und die damit einhergehende Krise ist auch Afrikas Chance, die enormen Ressourcen, über die wir verfügen, für eine umweltfreundliche Energiewende zu erschließen."
Gipfel in Kenia:Afrika erhebt seine Stimme im Klimawandel
Vor dem Klimagipfel in Nairobi demonstrieren Umweltaktivisten auf den Straßen der kenianischen Hauptstadt.
(Foto: Suleiman Mbatiah/AFP)Der Kontinent trägt wenig zur Erderwärmung bei, leidet aber besonders stark darunter. Jetzt wollen die 54 Staaten leichter an Geld kommen, um die Energiewende anzutreiben.
Von Thomas Hummel
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