Flächennutzung am Bodensee:Klimaschützer nennen es einen "Höllenplan"

Lesezeit: 2 Min.

Unverbauter Blick aufs Wasser und in die Schweizer Alpen ist am Bodensee ein kostbares Gut. (Foto: Felix Kästle/dpa)

Wie viele Äcker, Wiesen und Wälder sollen Wohnhäusern und Gewerbegebieten weichen? Am Bodensee tobt ein heftiger Streit um Neubauten und Flächenfraß.

Von Claudia Henzler, Ravensburg

Wer das Bodenseeufer in Friedrichshafen in Richtung Norden verlässt, passiert unwirtliche Gewerbegebiete, den Regionalflughafen mit dem Zeppelin-Hangar und das Messegelände. Noch einen Kilometer weiter beginnt dann eine andere, idyllischere Welt: Dort liegt Hirschlatt, umgeben von sanften Hügeln und den typischen Obstplantagen der Bodenseeregion. Eine Siedlung, die 1972 nach Friedrichshafen eingemeindet wurde, sich aber einen dörflichen Charakter bewahrt hat.

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