Home Politik Klimakonferenz Klimaschutz-Demonstration in New York Klimaschutz ist dringlich, das machen die Demonstranten kurz vor Beginn des Klimagipfels in New York deutlich. Hunderttausende ziehen durch die Straßen der US-Metropole, viele Prominente unterstützen ihre Forderungen.
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Es soll die größte klimabezogene Demonstration gewesen sein, die es jemals gegeben hat: Mehr als 300 000 Menschen ziehen am Sonntag durch New York, um für mehr Klimaschutz zu demonstrieren. Es geht ja auch um ein großes Anliegen: "I'm marching for mankind" (Ich marschiere für die Menschheit), hat ein Demonstrant auf ein Plakat geschrieben.
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Auch diese Demonstrantinnen machen die Dimension ihres Anliegens mit einem Erdball-Modell deutlich: Im Vorfeld des UN-Klimagipfels, der am Dienstag in New York beginnt, fordern sie einen besseren Schutz des Klimas.
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Einige Demonstranten geben ihrem Protest gegen die bislang zahnlose internationale Klimapolitik lautstark Ausdruck, ...
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... andere eher still: Im Central Park kommen einige Demonstranten zu einer Mahnwache für die Erde zusammen.
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Auch Prominente aus Politik und Wissenschaft fordern mehr Engagement im Kampf gegen den Klimawandel (von links): Der französische Außenminister Laurent Fabius, Verhaltensforscherin Jane Goodall, der frühere US-Vizepräsident und Umweltaktivist Al Gore, New Yorks Bürgermeister Bill de Blasio und UN-Generalsekretär Ban Ki Moon.
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Der UN-Chef zeigt sich denn auch beeindruckt davon, wie viele Menschen dem Aufruf zum Protest folgen: "Ich bin überwältigt von solch einer Macht, Energie und Stimme der Menschen", sagt Ban. "Der Klimawandel ist ein charakterisierendes Thema unserer Zeit und wir dürfen keine Zeit verlieren."
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Auch Größen aus der Kulturwelt werden auf den Straßen New Yorks gesichtet: Hollywood-Schauspieler Mark Ruffalo, der seit Jahren verschiedene Umweltorganisationen unterstützt, geht in New York für mehr Klimaschutz auf die Straße.
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Schauspiel-Kollege Leonardo DiCaprio sieht in Sachen Klimaschutz den #MomentForAction gekommen.
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Auch der britische Musiker Sting, der unter anderem die Regenwaldstiftung "Rainforest Foundation" ins Leben gerufen hat, ist in der Menge der Demonstranten zu sehen.
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Die in den 1970er Jahren als Model bekannt gewordene Bianca Jagger (Mitte) engagiert sich heute neben den Menschenrechten auch für die Umwelt.
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Performancekünstler John Bonafede nimmt im Kampf für besseren Klimaschutz deutliche Strapazen auf sich: Auf Händen laufend zieht er eine Schale mit Trockeneis die Straße entlang - sie soll das schwindende Eis in der Arktis symbolisieren.
© Süddeutsche.de/gal/fran