Kirchliche Schulen:Ein Raum jenseits des Lernens

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Auf das Erzbischöfliche Maria-Ward-Gymnasium im Münchner Stadtteil Nymphenburg gehen auch muslimische und hinduistische Mädchen. (Foto: Stephan Rumpf)

Von den Kirchen ist man eigentlich schlechte Nachrichten gewöhnt, immer mehr Menschen treten aus, das Geld wird weniger. In katholische und evangelische Schulen schicken Eltern ihre Kinder trotzdem gerne. Was hinter dem Erfolg steckt.

Von Annette Zoch

Draußen vor den großen Fenstern leuchtet das satte Grün des Gartens in den weiß gestrichenen, fast leeren Raum hinein. Das Licht malt helle Flecken auf den Korkboden, an der Wand hängt eine schlichte geschnitzte Madonna. Im Religionsunterricht kommen Schulklassen oft hierher, aber auch mal in Mathe, in Deutsch oder in Englisch – in diesen sogenannten Raum der Stille.

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