SZ am Abend:Nachrichten vom 13. August 2024

Lesezeit: 2 Min.

Olaf Scholz (M.) mit den Präsidiumsmitgliedern Kevin Kühnert (li.), Lars Klingbeil und Saskia Esken. (Foto: Friedrich Bungert/Friedrich Bungert)

Was heute wichtig war.

Von Maximilian Kornprobst

Was heute wichtig war

SPD-Spitze spricht sich für Stationierung von US-Raketen in Deutschland aus. Das Präsidium der Partei stellt sich hinter Kanzler Scholz. Der will weitreichende US-Raketen in Deutschland stationieren - trotz der Kritik von Fraktionschef Mützenich und dem Wahlkampf in Osten, wo die Entscheidung unbeliebt ist. Die Waffen sollen jedoch nur im Westen der Republik stationiert werden. Zum Artikel

Hamas-Sprecher: Haben Geisel im Gazastreifen getötet. Der bewaffnete Arm der Hamas hat erstmals die Tötung einer Geisel eingeräumt. Die Terrororganisation spricht von einer „Reaktion auf die israelischen Verbrechen“. Zwei weitere Geiseln sollen schwer verletzt worden sein. Israels Verteidigungsminister geht einem Bericht zufolge davon aus, dass nur noch wenige der am 7. Oktober Verschleppten am Leben sind. Zum Liveblog zum Krieg in Nahost

  • Nahost: Jordaniens Außenminister sucht den Frieden – und ist der Mann zwischen allen Stühlen (SZ-Plus)

Früherer Bremer Senator und Werder-Manager Willi Lemke ist tot. Der SPD-Politiker und Sportfunktionär wurde 77 Jahre alt. Werder Bremen reagiert "schockiert" und "tieftraurig". Lemke gehörte zu den bekanntesten Persönlichkeiten der Stadt und prägte gemeinsam mit Otto Rehhagel die erfolgreichen 80er- und 90er-Jahre bei Werder. Zum Artikel (SZ-Plus)

Erneute Angriffe in der Region Kursk. Die Ukraine hält nach eigenen Angaben eine Fläche von 1000 Quadratkilometern - ungefähr die Größe Berlins. Russland berichtet von nächtlichen Drohnenattacken im umkämpften Grenzgebiet und wirft dem ukrainischen Präsidenten Selenskij vor, eine Eskalation weit über die Ukraine hinaus zu riskieren. Zum Liveblog zum Krieg in der Ukraine

Streit zwischen Musk und EU-Kommissar Breton. Elon Musk hält sich für wichtig – Thierry Breton sich aber auch. Der EU-Kommissar für den Binnenmarkt und Dienstleistungen warnt den Tesla-Chef persönlich davor, "gefährliche Inhalte" auf X zu verbreiten. Musk antwortet mit unflätigen Beleidigungen. Zum Artikel

Der Führerschein kostet bis zu 4400 Euro. Die Fahrerlaubnis wird immer teurer, im Vergleich zum Vorjahr sind die Kosten um 7,6 Prozent gestiegen. Höhere Kosten für Treibstoff, Fahrzeuge und Personal treiben den Preis nach oben. Der ADAC fürchtet, dass der Führerschein bald zum Luxusgut werden könnte. Zum Artikel

Was heute sonst noch wichtig war:

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