Geothermie:Was Deutschland von Kenia lernen kann

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Olaf Scholz besucht zusammen mit Davies Chirchir (rechts), Minister für Energie in Kenia, die größte Geothermie-Anlage Afrikas in Olkaria. (Foto: Michael Kappeler/dpa)

Olaf Scholz besucht auf seiner Afrika-Reise ein Geothermie-Kraftwerk. Diese Technik könnte auch deutschen Städten helfen, klimafreundlicher zu heizen. Aber hierzulande wird das Potenzial noch kaum genutzt.

Von Michael Bauchmüller und Daniel Brössler, Berlin, Nairobi

Des Kanzlers Weg in die Zukunft führt vorbei an Zebras, an Giraffen und Affen, einmal quer durch die grüne Savanne. Zwei Stunden fährt die Kolonne von Olaf Scholz entlang des Afrikanischen Grabenbruches, dann beginnt es zu dampfen. Der Dampf kommt aus der Erde, Rohre durchziehen die Landschaft und mitten drin lockt ein Pool mit Thermalwasser - "das einzige Spa Afrikas", wie dem Kanzler erklärt wird. Es gehört zum Geothermiekraftwerk Olkaria in Naivasha, dem größten des Kontinents. Auf der letzten Station seiner dreitägigen Afrika-Reise ist der Kanzler angekommen im Energiewende-Wunderland.

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