Süddeutsche Zeitung

Kenia:Iraner wegen Planung von Terroranschägen verurteilt

Zwei Iraner sind in Kenia wegen der Planung von Terroranschlägen zu lebenslangen Gefängnisstrafen verurteilt worden.

Zwei Iraner sind in Kenia wegen der Planung von Terroranschlägen zu lebenslangen Gefängnisstrafen verurteilt worden. Dies entschied das Gericht in Nairobi am Montag. Die Angeklagten waren bereits am Donnerstag der Verschwörung sowie des Besitzes von Sprengstoff für schuldig befunden worden. Zunächst hatten Gerichtssprecher fälschlicherweise berichtet, die Iraner müssten für jeweils 15 Jahre ins Gefängnis.

Ahmad Mohammad Abolfathi und Sayed Mansour Mousavi sind der Staatsanwaltschaft zufolge Mitglieder einer Eliteeinheit der iranischen Revolutionsgarden. Sie waren im Juni 2012 festgenommen worden. Die Iraner sollen Anschläge auf britische, amerikanische, israelische und saudi-arabische Ziele in Kenia geplant haben. Die Verurteilten hatten nach den Worten von Richter Kaire Waweru Kiare die Absicht, zahlreiche Menschen zu töten und ein Chaos auszulösen.

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