Kaschmir:Zunehmend fremd

Women peer from a house on a deserted street in Srinagar as the city remains under curfew following weeks of violence in Kashmir

In Srinagar herrscht wegen der jüngsten Gewalt Ausgangssperre.

(Foto: Cathal McNaughton/Reuters)

Im indischen Teil der auch von Pakistan beanspruchten Himalaya-Region brodelt es wieder. Einiges weist darauf hin, dass die Kaschmiris zunehmend unabhängig sein wollen.

Von Arne Perras, Singapur

Tag um Tag sickern solche Meldungen durch: Mittwochnacht starb Shabir Ahmed Mangoo, erschlagen von indischen Sicherheitskräften im Dorf Shar. Die Polizei hat seinen Tod bestätigt, berichtet der Indian Express. Was er verbrochen haben soll, weiß man nicht. 30 Jahre alt war der Kaschmiri, Lehrer. Sein Tod steigert die Zahl der Opfer, die seit 8. Juli im von Indien kontrollierten Teil Kaschmirs starben, auf 66. Nichts deutet darauf hin, dass das Sterben bald ein Ende findet.

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