Nach dem Angriff auf einen Stützpunkt der Nationalgarde wächst in der zentralasiatischen Republik Kasachstan die Angst vor einer Destabilisierung. Eine Gruppe bewaffneter Männer hatte am Sonntag die Nationalgarde und zwei Waffengeschäfte in der Industriestadt Aktobe angegriffen. Bei einer anschließenden Anti-Terror-Operation tötete die Polizei mehrere Bewaffnete; insgesamt starben nach Angaben des kasachischen Innenministeriums 18 Menschen, etwa 40 weitere seien verletzt worden.
Kasachstan:Wachsende Gefahr
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Nach einem Angriff in Aktobe und einem Anti-Terror-Einsatz fürchtet die Regierung den Extremismus.
Von Julian Hans, Frank Nienhuysen, Moskau
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