Kanzlerkandidat:Söder hält wenig von Urwahl
CSU-Chef Markus Söder sieht eine sogenannte Urwahl in der CDU zur Entscheidung der Kanzlerkandidatur kritisch - und besteht ohnehin auf einem Mitspracherecht seiner Partei. "Die CSU will natürlich mitreden, was in Deutschland passiert. Und wenn es um den Kanzlerkandidaten geht, wird es ein Mitspracherecht der CSU geben müssen", sagte Söder dem Straubinger Tagblatt. Söder mahnte die Union ohnehin zur Zurückhaltung. Zum Vorstoß unter anderem in der Jungen Union für eine mögliche Urwahl des Unions-Spitzenkandidaten durch alle Mitglieder sagte Söder: "Such Urwahlen garantieren keine Wahlerfolge. Wähler entscheiden nach anderen Kriterien als Parteimitglieder."