Sonntagabend haben Kanzler Olaf Scholz (SPD) und sein Herausforderer Friedrich Merz (CDU) in ARD und ZDF im „Kanzlerduell“ für ihre Positionen bei der Bundestagswahl geworben. Fast eine halbe Stunde ging es zunächst um Migration. Dann um den Standort Deutschland, um die Wirtschaft, kurz um Kernkraft, um Steuergerechtigkeit. Auf der einen Seite ein angriffslustiger Scholz, auf der anderen ein staatsmännisch wirkender, ruhiger Merz. Nur kurz ging es mal hoch her, aber eigentlich war es ein gesitteter Austausch über Sachthemen.
Scholz konnte punkten, insbesondere bei weiblichen Wählern, sagt die stellvertretende Leiterin des Berliner SZ-Parlamentsbüros Henrike Roßbach. Trotz der teilweise scharfen Rhetorik in der Vergangenheit zeigten sich beide in dem Duell als konstruktive und ernsthafte Politiker.
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