Kambodscha:Stillhalten und weiternähen

Lesezeit: 3 min

Wenn es nach der Volkspartei CPP geht, soll es Arbeitern erschwert werden Gewerkschaften zu bilden. (Foto: dpa)

Kambodschas Premier will die Rechte der Zivilgesellschaft noch weiter beschränken. Das trifft die Ärmsten.

Von Thomas Kirchner, Brüssel

Kambodscha liegt weit weg von Brüssel. Und doch verfolgen einige Politiker in der europäischen Zentrale in diesen Tagen genau, was in dem Land vorgeht, das nominell eine Demokratie, praktisch aber eine halbe Diktatur ist. Seit 30 Jahren regiert Premier Hun Sen mit Raffinesse und eiserner Hand, schüchtert Widersacher ein, unterdrückt Proteste zum Teil gewaltsam. Und nun will er die Repression offenbar noch verschärfen.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: