Julian Assange:Neuer Stillstand

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Schweden und Ecuador streiten weiter um die Befragung des Wikileaks-Gründers Julian Assange, dem die Vergewaltigung einer Schwedin vorgeworfen wird.

Von Silke Bigalke, Stockholm

Schon der Beginn der Pressekonferenz machte die ganze Absurdität des Falles deutlich: Es gäbe nichts Neues zu berichten, stellte die zuständige Staatsanwältin Ingrid Isgren gleich zu Anfang klar. Trotzdem hatten sie und Chefanklägerin Marianne Ny die Presse eingeladen, um Fragen zum Fall von Wikileaks-Gründer Julian Assange zu beantworten. Vielleicht hatten sie das Gefühl, es wäre wieder einmal Zeit, den jahrelangen Stillstand der Ermittlungen zu erklären. Die Presseanfragen hätten sich gehäuft, so Marianne Ny.

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