Mord an John F. Kennedy:Ein Fest für Historiker und Verschwörungstheoretiker

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Unterwegs in den Tod: Präsident John F. Kennedy mit seiner Frau Jacqueline im Fonds des Wagens, davor der texanische Gouverneur John Connally und seine Frau am 22. November 1963 in Dallas. (Foto: Cinema Publishers Collection/Imago)

US-Präsident Joe Biden gibt mehr als 13 000 bisher teils geheime oder geschwärzte Akten zum Mord an John F. Kennedy frei. Sie dürften die Zweifel, ob Lee Harvey Oswald allein handelte, eher schüren als beilegen.

Von Fabian Fellmann, Washington

Es sind frühe Weihnachten für Geschichtsinteressierte und Verschwörungstheoretiker in diesem Jahr: 13 173 bisher teilweise geheime Dokumente zur Ermordung von US-Präsident John F. Kennedy hat US-Präsident Joe Biden am Donnerstag veröffentlichen lassen. Es war der letztmögliche Tag: Am Donnerstag lief Bidens vor einem Jahr selbst gesetzte Frist. Damals hatte er die Publikation der Akten verschoben: Die Sicherheitsdienste benötigten wegen der Covid-Pandemie mehr Zeit zur Überprüfung des Materials.

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