Jens Spahn in der Corona-Zeit„Team Ich“ statt „Team Staat“

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Ex-Gesundheitsminister Spahn hält entgegen, die Sonderermittlerin habe, „nicht nur Sachfragen behandelt, sondern umfangreich persönliche Wertungen vorgenommen“.
Ex-Gesundheitsminister Spahn hält entgegen, die Sonderermittlerin habe, „nicht nur Sachfragen behandelt, sondern umfangreich persönliche Wertungen vorgenommen“. (Foto: Kay Nietfeld/dpa)

Neu bekannt gewordene Teile des unter Verschluss gehaltenen Masken-Sonderberichts enthalten schwere Vorwürfe gegen Jens Spahn. Von „politischem Ehrgeiz“ getrieben, habe er die Beschaffung „allein meistern“ wollen. Das Ergebnis: ein „Drama in Milliardenhöhe“.

Von Christina Berndt, Markus Grill und Vivien Timmler, Berlin

Jens Spahn kann nichts dagegen tun. Wen man auch nach Charaktereigenschaften des CDU-Politikers fragt, mit ziemlicher Sicherheit fällt früher oder später das Wort: ehrgeizig. „Dieses Ehrgeiz-Ding verfolgt mich seit Jahren“, sagte Spahn kürzlich der taz, dabei könne man ja nicht mal das Seepferdchen ohne Ehrgeiz schaffen. Er, Spahn, wolle halt einen Unterschied machen.

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